Die Auswirkungen eines Diebstahls oder Einbruchs werden oft unterschätzt.
Nicht nur der Verlust von materiellen und ideellen Wertgegenständen, sondern auch das Eindringen in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen schwer zu verarbeiten.
Zudem kommt es bei Unternehmen neben dem Vandalismus auch oft zu Betriebsunterbrechungen, hohe finanzielle Einbußen und Datenverlusten.
Schäden, die für Unternehmen erhebliche Kosten nach sich ziehen.
Der Alarm wird entweder durch Bewegungsmelder oder Infrarot-Lichtschranken ausgelöst. An der Außenseite eines Hauses angebracht, können diese bereits das Näherkommen einer unbefugten Person melden.
Verschiedene Überwachungsarten
Außenhautabsicherung
Bei der Außenhautsicherung werden alle Zugänge zum Objekt überwacht, die einen Zutritt in das Innere ermöglichen. So werden Türen, Fenster, Dachfenster und Rolltore mit Sicherheitssystemen ausgestattet.
Damit ist die Außenhautsicherung vor allem im privaten Bereich sinnvoll. Optimal ist sie auch für Personen, die Angst haben, im Schlaf überfallen zu werden, da eine Scharfschaltung auch dann möglich ist, wenn sich Personen im Gebäude befinden. Der Alarm wird bei der Außenhautabsicherung bereits ausgelöst, bevor der Täter in Ihr Objekt eingedrungen ist.
Vorteile der Außenhautsicherung:
Es wird Alarm ausgelöst, noch bevor der Einbrecher im Haus ist. Überwachung mit gleichzeitigem Aufenthalt in der Wohnung ist möglich.
Innenraumüberwachung
Bei der Innenraumsicherung wird nur der Innenbereich des Objektes gesichert.
Damit ist eine Innenraumsicherung vor allem für Haus- und Wohnungseigentümer, die täglich zur Arbeit fahren, geeignet.
Die Scharfschaltung kann erfolgen, sobald sich keine Personen mehr in den überwachten Bereichen aufhalten. Ein Alarm wird ausgelöst, wenn sich der Täter innerhalb des Objektes befindet.
Dabei werden vor allem die Bereiche, die ein Einbrecher mit hoher Wahrscheinlichkeit durchqueren muss, mit Bewegungsmeldern ausgestattet.
Kostengünstige Absicherung, da wenige Melder genügen.
Fallenmäßige Überwachung
Eine Fallenüberwachung erfolgt in den Bereichen, die ein Täter mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit als erste betritt. Die Überwachung wird mit Bewegungsmeldern oder Lichtschranken realisiert.
Hier setzen wir hauptsächlich Bewegungsmelder mit Infrarot- und/oder Ultraschalltechnik ein.
Alarmanlagen – Verschiedene Möglichkeiten- für jeden die ideale Lösung
Kabelgebundene Anlagen
Bei einer kabelgebundenen Anlage sind die verschiedenen Komponenten Ihrer Einbruchmeldeanlage mit einem Kabel verbunden. Im Falle eines Stromausfalls kann die Anlage so auf den Batteriebetrieb zurückgreifen und weiterhin den zuverlässigen Schutz gewährleisten, der Ihnen die gewohnte Sicherheit bietet.
Bei kabelgebundenen Alarmanlagen ist es wichtig die Anlage im Vorfeld gründlich zu planen und sich einen entsprechenden Verlegeplan zu erstellen. Ausgehen von der Alarmzentrale müssen die verschiedenen Sensoren und Steuer-Elemente per Kabel angeschlossen werden. Hierbei sollten Sie auch die Stromversorgung der einzelnen Geräte berücksichtigen.
Vorteile kabelgebundene Anlagen:
Die kabelgebundene Alarmanlage ist sehr anwenderfreundlich und wartungsarm. Die einzelnen Komponenten werden dauerhaft mit Strom versorgt und sind direkt an die Alarmzentrale angebunden. Verbindungsprobleme oder Akku-Wechsel sind bei diesen Anlagen nicht vorhanden, sodass eine einmal installierte Alarmanlage mit einem Minimum an Wartungsaufwand betrieben werden kann.
Funkanlagen
Die in der Funk-Alarmzentrale angemeldeten Sensoren wie Bewegungsmelder, Fensterkontakte oder Rauchmelder übertragen das Alarmsignal verschlüsselt per Funk.
Vorteile Funkanlagen:
Alle Funk-Module und Sensoren wie Bewegungsmelder arbeiten drahtlos und können leicht eingebaut werden.
Da sie meist mit Batterien funktionieren und über Funk-Bedienelemente gesteuert werden, sind sie einfach zu installieren. Schließlich müssen weder Netzwerk- noch Stromkabel verlegt werden.
Daher eignen sie sich ideal zum Nachrüsten oder Modernisieren, da die Bestandsgebäude ohne viel Schmutz und Dreck mit einer Funkalarmanlage ausgestattet werden können.
Da die Alarmanlage per Funk gesteuert wird, ist sie auch noch bequem aus größerer Entfernung zu bedienen. Sollten Sie außerhalb der Reichweite Ihrer Hausalarmanlage sein, dann ist sie in der Regel über eine App auf dem Smartphone oder Tablet fernsteuerbar.
Hybridalarmanlagen
Hybridalarmanlagen verfügen als Kombination aus Funkanlage und kabelgebundener Anlage sowohl über verkabelte als auch über Funk miteinander verbundene Komponenten, die mit der Alarmzentrale vernetzt sind.
So kann individuell, bei voller Flexibilität, modular, schnell und sauber ein Alarmsystem einfach aufgebaut werden. Hybrid Systeme komplettieren die Vorteile von kabelgebundenen und Funkalarmanlagen.
Die Hybrid-Einbruchmeldeanlagen bieten die Möglichkeit Komponenten über konventionelle, klassische Verdrahtung, über BUS-Verkabelung und durch optionale Funkmodule auch per Funk anzubinden.
Hersteller
Wir sind unter anderen Kompetenzpartner der Alarmsysteme von z.B. Jablotron mit der Jablotron 80, 100, System 8000; Telenot mit den Anlagen Complex 200, 200H, 200H easy, 400, 400H, Compact 80; Aritech sowie ABI Sicherheitssystemen; UTC Fire & Security und Honeywell Security.